Notiz: aus:
Catalogus Professorum Rostochiensium
Prof. Dr. iur. Heinrich Wilhelm Troitzsch (28.02.1900 in Wismar
gestorben am 25.12.1944 gefallen an der Westfront (Hallschlag (Eifel)):
Konfession: evangelisch
Vater: Schulrat
1917 Notabitur, Wismar
ab 1918 Vaterländischer Hilfsdienst und anschließend Militärdienst und Teilnahme am Ersten Weltkrieg
1918-1921 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften, Theologie und Philosophie, Auslanddeutschtum, Univ. Rostock, Marburg, Leipzig, 1921 Erste Juristische Staatsprüfung, Univ. Rostock
1921-1925 Referendar, ab 1922 kommissarischer Leiter, Polizei- und Bildungsamt Wismar; 1923 Promotion Dr. iur., Univ. Rostock
1925-1929 Zweite Juristische Staatsprüfung, Gerichtsassessor
1929-1931 Hilfsrichter, Amtsgericht Rostock
1931 Habilitation Univ. Rostock
1931-1934 Privatdozent für Staats- und Verwaltungsrecht
1934-1938 ao. Professor für Staats- und Verwaltungsrecht, Völker- und Kirchenrecht, Mecklenburgisches Landesrecht
1938-1940 o. Professor für Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht
1940-1944 o. Professor für Staats-, Verwaltungs-, Völkerrecht und Luftrecht
1944 o. Professor für Staats-, Verwaltungs-, Völkerrecht, Luftrecht, Wehrrecht und Wehrpolitik
mehrmalige Unterbrechung der Lehrtätigkeit durch Teilnahme am Zweiten Weltkrieg, zuletzt NS-Führungsoffizier, 1944 an Westfront gefallen
Fakultät:
1931-1944 Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (1924-1948)
Institut:
Seminar für Staats- und Verwaltungsrecht (Seminar für Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht)
Seminar für Völkerrecht (Seminar für Staats-, Verwaltungs- und Völkerrecht)
Seminar für Verfassungs- und Verwaltungsrecht und Politik
Fachgebiet: 86 Recht