Notiz: Die Provenienz "Karl Schrader, Berlin" findet sich ebenfalls in dem Buch "Märchenbuch - Land - und Volksbilder aus den Marschen der Weser und Elbe" von Hermann Allmers im Volkskundemuseum Wien (Österreichisches Museum für Volkskunde, ÖMV). Das Buch wurde 1939 unter der Inventarnummer 6012 aufgenommen.
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Karl Wilhelm Franz Gabriel Schrader (*
4. April 1834 in
Wolfenbüttel; †
4. Mai 1913 in
Berlin-Schöneberg) war ein
deutscher Jurist und Politiker, Mitbegründer vieler sozialer Einrichtungen,
Stiftungen und Vereine.
Karl Schrader war zunächst Direktor der Berlin-Anhalter Eisenbahn und siedelte 1872 nach Berlin um. Hier war sowohl politisch als auch sozial tätig und hatte auch einen Sitz im Reichstag. Er war mit Henriette Schrader-Breymann (* 14. September 1827 in Mahlum; † 25. August 1899 in Berlin-Schlachtensee), einer deutschen Pädagogin, Gründerin von Bildungs- und Erziehungsinstitutionen, Förderin der Fröbelpädagogik und der Frauenbildung verheiratet.