Drott, Karl

Person/Körperschaft

Identifier/Permalink:
Entity 8530
Tätigkeit/Titel/Branche:
Vorsitzender des Verbandes der Sozialistischen Arbeiter-Jugend (1930 bis 1933)
Kreisvorsitzender der SPD im Kreis Offenbach (1930 bis 1933)
Stadtverordneter in Offenbach (1956 bis 1968)
1. Dezember 1946 bis zum 30. November 1954 Mitglied des Hessischen Landtags (Dezember 1946 bis November 1954)

Geburt: 18. Februar 1906 in Pfungstadt
Tod: 25. September 1971

Identifikation Person/Körperschaft: -
NS-verfolgt: unbekannt
Eigentümer: unbekannt
Notiz: Karl Drott arbeitete nach dem Besuch der Volksschule seit 1928 als Werkzeugdreher. 1928 besuchte er Kurse an der Maschinenbau- und Volkshochschule und wurde 1929 Sachbearbeiter beim Arbeitsamt Darmstadt. 1930 bis 1933 war er Jugend- und Bildungssekretär der SPD im Volksstaat Hessen. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er 1933 mehrmals verhaftet. Bis 1935 war er arbeitslos, danach Handelsvertreter und Mitinhaber einer Lederwarenfabrik. 1938 bis 1939 arbeitete er als Materialverwalter und Betriebsrechner. 1940 bis 1945 leistete er Kriegsdienst. Im Juli 1945 gründete er ein Nachrichten- und Übersetzungsbüro in Offenbach. Später arbeitete er als Lokalredakteur der Frankfurter Rundschau. Im September 1946 gründete er den Bollwerk-Verlag Karl Drott, der zahlreiche Schriften der Arbeiterbewegung verlegte.
Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Drott
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