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Natur-, Kultur- und Bildungswissenschaften Mathematik, Informatik und Psychologie
NS-Raubgut
Die JG Hannover wurde im Zuge der Novemberpogrome in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 liquidiert. Die Neue Synagoge steckten die Nationalsozialisten in Brand und sprengten in Folge das Gebädude. Nachdem die Nazis das Gebäude abgetragen hatten, errichteten sie auf der Ruine im Jahr 1940 einen Bunker. Die Gemeinde musste das Abtragen der Synagoge in Höhe von 26.000 RM selbst begleichen. Viele der Gemeindemitglieder, die nicht emigrieren konnten, wurden deportiert und in der Shoah ermordet. Im Jahr 1945 und damit kurz nach dem Kriegsende konstituierte sich die Jüdische Gemeinde Hannover neu. 1950/1951 zog die Gemeinde in die Ellernstraße um, wo Verwaltung, ein Betsaal und eine Religionsschule untergebracht worden waren.
Rechtsnachfolgerin ist die Jüdische Gemeinde Hannover K.d.ö.R.