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Natur-, Kultur- und Bildungswissenschaften Mathematik, Informatik und Psychologie
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Da es sich um ein hebräisches Autogramm ohne Datum und Ortsangabe handelt, ist eine eindeutige Identifikation der Entität nicht möglich. Erschwert wird die Recherche überdies durch die verschiedenen Transliterationsmöglichkeiten: "Josef", "Joseph", "Lewin", "Levin". In den Gedenkbüchern gibt es mehrere Einträge in ebenfalls verschiedenen Schreibweisen. Es kann sich aber auch um einen Nachkriegseintrag handeln. Somit kann es sich um NS-Raubgut handeln oder nicht. Der Publikationsort "New York 1933" mit Anmerkung auf Lewins Eltern, Jakob und Rivka, lassen eher auf kein NS-Raubgut schließen. Eindeutig aufklären, lässt sich der Fall (noch) nicht.