Molitor, Mathieu

Person/Körperschaft

Identifier/Permalink:
Entity 16894
Tätigkeit/Titel/Branche:
Vermessungsgehilfe, Zeichner und Bauschreiber im Tiefbauamt Köln (1889 bis 1892)
Studium an der Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar (nach 1894)
Musikverlag Breitkopf & Härtel und den Schulbildverlag F. E. Wachsmuth (nach 1898)
Professor (1908)
Künstler, Bildhauer, Maler, Grafiker (Exlibris) (1894 bis 1929)

Geburt: 23. Mai 1873 in Pickließem (heute im Kreis Bitburg-Prüm, Eifel)
Tod: 23. Dezember 1929 in Leipzig

Adresse:
Leiptzig (Deutschland) (1908 bis 1929)

Identifikation Person/Körperschaft: ja
NS-verfolgt: Nein
Eigentümer: unbekannt
GND: https://d-nb.info/gnd/120772922
Notiz: Mathieu Molitor (1873 Pickließem/Eifel – 1929 Leipzig), gehört zu den großen, in Vergessenheit geratenen Künstlern der Zeit um 1900. 
Von 1887-1889 absolvierte er eine Lehre im Kanal- und Eisenbahnbau, war von 1889 bis 1892 Vermessungsgehilfe, Zeichner und Bauschreiber im Tiefbauamt Köln und qualifizierte sich zum Dekorationsmaler.
1894 begann er ein Studium an der Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar. 1898 kam er nach Leipzig und arbeitete für den Musikverlag Breitkopf & Härtel und den Schulbildverlag F. E. Wachsmuth.
1902 heiratete er die Malerin Helene Brehmer (1873–1939). Das Paar hatte zwei Kinder, Carl-Mathieu (1903 –1934) und Anna-Maria (1909 – 1989).
1908 wurde Mathieu Molitor durch den Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach zum Professor ernannt.
Mathieu Molitor war ein sehr vielseitiger Künstler. Sein Werk umspannt Bronzen, Tafelaufsatz, Landschaftsmalerei, Porträts, Radierungen, Plakate und Exlibris.
vgl.: u.a. https://de.wikipedia.org/wiki/Mathieu_Molitor

 
Verknüpfte Person/Körperschaft
Limburger, Walther Bernhard (steht in Beziehung mit)